Prellungen, Verstauchungen, Blutergüsse – So gut hilft Rotlicht

Rotlicht bei blauem Fleck / Prellungen / Verstauchungen / Blutergüsse

Wenn wir uns Prellungen, Verstauchungen oder Blutergüsse zuziehen, kann dies zu Schmerzen, Schwellungen und Entzündungen führen. Eine Möglichkeit, diese Beschwerden zu lindern, ist die Anwendung von Rotlicht. Diese Therapieform kann helfen, die Durchblutung zu fördern, Entzündungen zu hemmen und Schmerzen zu lindern. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit der Anwendung von Rotlicht bei Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen beschäftigen und die Wirksamkeit dieser Therapieform untersuchen.

Was sind Prellungen, Verstauchungen, Blutergüsse und wie entstehen sie?

Prellungen, Verstauchungen und Blutergüsse sind alle Arten von Verletzungen, die durch eine plötzliche Einwirkung von äußeren Kräften auf den Körper entstehen können. Sie sind sehr häufig und können durch verschiedene Ursachen verursacht werden, einschließlich Unfälle, Stürze oder Schläge.

Eine Verstauchung tritt auf, wenn ein Gelenk überdehnt oder verdreht wird, was dazu führt, dass die Bänder, die das Gelenk stabilisieren, überdehnt oder sogar reißen. Dies führt zu Schmerzen, Schwellungen und Einschränkungen der Beweglichkeit des betroffenen Gelenks. Die am häufigsten betroffenen Gelenke sind Knöchel, Knie und Handgelenke.

Eine Prellung entsteht, wenn die Blutgefäße unter der Haut beschädigt werden, was dazu führt, dass Blut in das umgebende Gewebe austritt. Dies verursacht eine Schwellung und eine bläuliche Verfärbung der Haut. Eine Prellung kann schmerzhaft sein, aber sie ist normalerweise oberflächlich und betrifft nur das Gewebe direkt unter der Haut.

Ein Bluterguss entsteht, wenn Blutgefäße beschädigt werden und Blut in das umgebende Gewebe und die umliegenden Muskeln fließt. Dies führt zu einer größeren Ansammlung von Blut, die oft tiefer im Gewebe liegt und sich als größere Verfärbungen der Haut zeigt. Ein Bluterguss kann auch schmerzhafter sein als eine Prellung und oft von Schwellungen begleitet werden.

Insgesamt ist ein Bluterguss in der Regel schwerwiegender als eine Prellung und kann länger dauern, bis er heilt. Während eine Prellung normalerweise innerhalb von ein paar Tagen oder einer Woche heilt, kann ein Bluterguss mehrere Wochen dauern, um vollständig abzuklingen.

Warum spricht man bei Prellungen, Verstauchungen, Blutergüsse von Entzündungen?

Prellungen, Verstauchungen und Blutergüsse gehören zu den sogenannten Weichteilverletzungen und können ebenfalls zu Entzündungsreaktionen führen. Wenn bei einer Verletzung Blutgefäße beschädigt werden, tritt Blut aus und es kommt zur Bildung eines Blutergusses. Dabei werden auch Botenstoffe freigesetzt, die eine entzündliche Reaktion auslösen. Die entzündliche Reaktion soll das abgestorbene Gewebe abbauen und neue Zellen bilden, um das verletzte Gewebe zu reparieren.

Warum entwickeln einige Menschen schneller Blutergüsse?

Eine mögliche Ursache für schneller auftretende Blutergüsse ist eine Störung der Blutgerinnung. Die Blutgerinnung ist ein komplexer Prozess, bei dem das Blut in flüssiger Form gehalten wird, aber bei Bedarf schnell gerinnt, um Blutungen zu stoppen. Wenn dieser Prozess gestört ist, kann es zu einer erhöhten Anfälligkeit für Blutergüsse kommen.

Ein Beispiel dafür ist die Hämophilie, eine angeborene Blutgerinnungsstörung, die auf einer Fehlfunktion eines der Blutgerinnungsfaktoren beruht. Menschen mit Hämophilie können spontan oder bei geringfügigen Verletzungen schwere Blutungen und Blutergüsse bekommen. Eine weitere Blutgerinnungsstörung, die zu Blutergüssen führen kann, ist die Thrombozytopenie, bei der es einen Mangel an Blutplättchen gibt, die für die Blutgerinnung wichtig sind.

Ein weiterer Faktor, der zur schnelleren Entstehung von Blutergüssen beitragen kann, ist die Hautempfindlichkeit. Menschen mit empfindlicher Haut neigen dazu, schneller und stärker auf Verletzungen oder Traumata zu reagieren. Eine empfindliche Haut kann auch dazu führen, dass kleinere Verletzungen wie Kratzer oder leichte Stöße zu Blutergüssen führen.

Schließlich kann auch das Alter eine Rolle spielen. Im Alter nimmt die Elastizität der Blutgefäße ab, was zu einer höheren Anfälligkeit für Blutergüsse führen kann. Die Haut wird dünner und verliert an Schutz, was dazu führen kann, dass Blutgefäße leichter beschädigt werden und Blutergüsse schneller entstehen.

Natürliche Heilmittel

Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl von natürlichen Heilmitteln, die zur Behandlung dieser Verletzungen neben einer Rotlichttherapie verwendet werden können. Hier sind einige der effektivsten Methoden:

  1. Kühlung: Das Anlegen von Eispackungen oder kalten Kompressen auf die verletzte Stelle ist eine der besten Möglichkeiten, Schmerzen und Schwellungen zu lindern. Ratsam ist dies, wenn es eine akute Entzündung gibt, also in den ersten Tagen nach der Verletzung. Die Kälte hilft dabei, die Durchblutung zu reduzieren und Entzündungen zu minimieren. Legen Sie das Eis auf die betroffene Stelle und lassen Sie es etwa 20 Minuten lang einwirken, bevor Sie es entfernen. Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals täglich, bis die Schmerzen und Schwellungen abklingen.
  2. Wärme: Nachdem die akute Entzündungsphase vorbei ist, kann auch Wärme helfen, Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren. Sie können eine warme Kompresse auf die betroffene Stelle auftragen oder ein warmes Bad nehmen. Die Wärme hilft dabei, die Durchblutung zu erhöhen und die Heilung zu fördern. Stellen Sie sicher, dass die Wärme nicht zu heiß ist und verwenden Sie sie nicht unmittelbar nach der Verletzung.
  3. Arnika: Arnika ist eine beliebte pflanzliche Behandlung für Prellungen, Verstauchungen und Blutergüsse. Arnika-Salben oder -Gels können auf die betroffene Stelle aufgetragen werden, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Arnika kann auch in Form von Tee eingenommen werden, um die Entzündung von innen zu bekämpfen.
  4. Kurkuma: Kurkuma ist ein Gewürz, das entzündungshemmende Eigenschaften hat. Sie können Kurkuma in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen oder eine Paste aus Kurkuma-Pulver und Wasser herstellen und auf die betroffene Stelle auftragen.
  5. Ingwer: Ingwer ist ein weiteres entzündungshemmendes Gewürz, das bei der Behandlung von Verletzungen hilfreich sein kann. Sie können Ingwer in Form von Tee trinken oder Ingweröl auf die betroffene Stelle auftragen.
  6. Kamillentee: Kamillentee hat beruhigende und ebenfalls entzündungshemmende Eigenschaften und kann dazu beitragen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Trinken Sie Kamillentee oder tränken Sie ein Tuch in Kamillentee und legen Sie es auf die betroffene Stelle.
  7. Bromelain: Bromelain ist ein Enzym, das in Ananas gefunden wird und entzündungshemmende Eigenschaften hat. Sie können Bromelain-Nahrungsergänzungsmittel einnehmen oder frische Ananas essen, um von den entzündungshemmenden Eigenschaften zu profitieren.

Zusätzlich zu den oben genannten Heilmitteln gibt es noch weitere natürliche Optionen wie Aloe Vera, Epsom-Salz-Bäder, Lavendelöl und mehr. Es kann auch hilfreich sein, bestimmte Nahrungsmittel wie Omega-3-reiche Fische, grünes Blattgemüse und Beeren in Ihre Ernährung aufzunehmen, um die Heilung zu fördern und Entzündungen zu reduzieren.

Vitamin C, Vitamin E und Vitamin K für die Heilung

Es gibt eine Reihe von Vitaminen, die bei der Unterstützung der Heilung von Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen helfen können. Hier sind einige Beispiele:

  1. Vitamin C: Dieses Vitamin spielt eine wichtige Rolle bei der Kollagenbildung, die wichtig für die Bildung von Bindegewebe und der Regeneration von Haut, Sehnen und Knochen ist. Es hilft auch, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken, was bei der Bekämpfung von Infektionen hilfreich sein kann.
  2. Vitamin A: Dieses Vitamin unterstützt die Regeneration von Geweben, einschließlich der Haut und der Schleimhäute. Es hilft auch bei der Bildung von Knochen und der Reduzierung von Entzündungen.
  3. Vitamin D: Dieses Vitamin hilft bei der Aufnahme von Kalzium und Phosphor, die beide wichtig für den Knochenaufbau sind. Es hilft auch, Entzündungen zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken.
  4. Vitamin E: Dieses Vitamin ist ein Antioxidans, das hilft, freie Radikale zu bekämpfen, die Zellen schädigen und Entzündungen verursachen können. Es kann auch die Durchblutung verbessern und die Heilung fördern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Vitamine allein nicht ausreichen, um Verletzungen zu heilen. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Mengen an Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten und anderen Nährstoffen ist entscheidend für eine schnelle und effektive Heilung. Es ist auch wichtig, genug zu trinken, um den Körper hydratisiert zu halten und die Durchblutung zu fördern.

Funktionsweise der Rotlichttherapie

Die Rotlichttherapie, auch bekannt als Low-Level-Lasertherapie (LLLT) oder photobiomodulation, ist eine Therapieform, die zur Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Wundheilung eingesetzt wird. Sie nutzt Lichtenergie im roten und nahen Infrarotbereich, um Gewebereparatur und -regeneration zu fördern.

Die Rotlichttherapie funktioniert durch die Anwendung von Licht auf die betroffene Stelle des Körpers. Das Licht wird von speziellen Lampen oder Lasern erzeugt und in der Regel im Bereich von 600-1000 nm abgegeben. Diese Energie wird vom Gewebe absorbiert und löst eine Vielzahl von biochemischen Reaktionen aus.

Zu den wichtigsten Wirkungen der Rotlichttherapie gehört die Steigerung der Zellaktivität. Das Licht fördert die Produktion von ATP (Adenosintriphosphat), das die Zellen benötigen, um Energie zu erzeugen. Die erhöhte ATP-Produktion verbessert die Stoffwechselaktivität der Zellen und beschleunigt die Wundheilung.

Die Rotlichttherapie hilft auch bei der Reduzierung von Entzündungen. Das Licht reduziert die Freisetzung von Entzündungsmediatoren und verbessert den Blutfluss, was zur Verringerung von Schmerzen und Schwellungen führt. Es gibt auch Hinweise darauf, dass das Licht die Immunantwort regulieren kann, was bei bestimmten Erkrankungen von Vorteil sein kann.

Die Rotlichttherapie ist eine nicht-invasive, schmerzfreie und sichere Behandlungsmethode, die in der Regel keine Nebenwirkungen hat. Die Anwendungsgebiete reichen von Muskel- und Gelenkschmerzen bis hin zur Behandlung von Hauterkrankungen wie Akne und Ekzemen. Auch bei der Behandlung von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson gibt es vielversprechende Forschungsergebnisse.

Anwendung der Rotlichttherapie bei Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen

Rotlichtlampen werden häufig zur Behandlung von Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen eingesetzt. Diese Therapiemethode, auch als Infrarotlichttherapie bekannt, hat sich als effektiv erwiesen, um Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Heilung von Gewebeschäden zu fördern. Die betroffene Stelle wird für etwa 15-20 Minuten behandelt. Es ist wichtig, während der Behandlung die Augen zu schützen, da Infrarotstrahlen auch schädlich für die Augen sein können.

Die Rotlichttherapie kann auch in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden wie Kühlung und Massage verwendet werden. Durch die Kombination von Kälte und Wärme kann die Heilung beschleunigt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Rotlichttherapie nicht für alle Arten von Verletzungen geeignet ist. Zum Beispiel ist sie nicht geeignet für offene Wunden oder für Menschen mit bestimmten medizinischen Zuständen wie Hautkrebs oder Diabetes. Es ist auch wichtig, einen Arzt zu konsultieren, bevor man eine Rotlichttherapie anwendet, um sicherzustellen, dass es keine Kontraindikationen gibt. Weitere Details zur Anwendung einer Rotlichtlampe finden Sie hier.

Vorteile der Rotlichttherapie bei Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen

  1. Schmerzlinderung: Prellungen, Verstauchungen und Blutergüsse können sehr schmerzhaft sein. Die Rotlichttherapie kann dabei helfen, diese Schmerzen zu lindern. Das infrarote Licht stimuliert dabei die Nervenzellen und blockiert die Schmerzrezeptoren, was zu einer schnellen und effektiven Schmerzlinderung beitragen kann.
  2. Reduktion von Entzündungen: Prellungen, Verstauchungen und Blutergüsse sind oft mit Entzündungen verbunden. Die Rotlichttherapie kann dabei helfen, diese Entzündungen zu reduzieren. Dies geschieht, indem das infrarote Licht die Durchblutung erhöht und somit die Abwehrzellen des Körpers schneller zu den betroffenen Stellen transportiert werden können.
  3. Verbesserte zelluläre Energieproduktion: Infrarotes Licht wird von den Zellen des Körpers absorbiert und kann dabei helfen, die Energieproduktion in den Mitochondrien zu erhöhen. Dadurch werden die Zellen effizienter und können schneller heilen. Die Rotlichttherapie kann auch dabei helfen, die ATP (Adenosintriphosphat ) Produktion zu verbessern, was wiederum zu einer verbesserten Energieproduktion in den Zellen führt.
  4. Erhöhung der Durchblutung: Das infrarote Licht der Rotlichttherapie dringt in das Gewebe ein und erhöht die Durchblutung. Durch diese verbesserte Durchblutung wird mehr Sauerstoff und Nährstoffe zu den betroffenen Stellen transportiert, was zu einer beschleunigten Heilung beitragen kann.
  5. Geringere Narbenbildung: Durch die Förderung der Regeneration von Gewebe kann die Rotlichttherapie auch dazu beitragen, die Bildung von Narbengewebe zu reduzieren. Dies kann dazu beitragen, dass das Gewebe nach einer Verletzung oder Operation schneller und besser heilt.
  6. Erhöhte Kollagenproduktion: Kollagen ist ein Protein, das für die Struktur und Elastizität von Haut, Sehnen, Bändern und Knorpelgewebe im Körper verantwortlich ist. Die Rotlichttherapie kann die Produktion von Kollagen in den Zellen erhöhen, was ebenfalls zu einer schnelleren Heilung von Prellungen, Verstauchungen und Blutergüssen beitragen kann.

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Studien zum Thema Rotlicht und Verletzungen

Im Folgenden haben wir einige in englisch verfasste Studien für Sie zusammengefasst. Klicken Sie auf den englischen Titel der Studie, wenn Sie sie im Detail lesen möchten.

Effect of NASA light-emitting diode irradiation on wound healing

Diese Studie bezieht sich auf den Einsatz von Leuchtdioden (LEDs) in der Wundheilung. Die NASA hatte zuvor herausgefunden, dass rote LED-Strahlung das Wachstum von Pflanzen im Weltraum fördert und vermutete, dass es auch einen positiven Effekt auf die Wundheilung von Menschen haben könnte.

In der Untersuchung wurden LED-Lampen mit rotem und nahem Infrarotlicht auf chronische Wunden bei Mäusen angewendet. Die Ergebnisse zeigten, dass die Wunden, die mit den LEDs behandelt wurden, schneller heilten und weniger Entzündungen aufwiesen als die Wunden in der Kontrollgruppe. Die Autoren der Studie schlussfolgerten, dass die Anwendung von LED-Strahlung eine vielversprechende Methode zur Verbesserung der Wundheilung sein könnte.

Red light-emitting diode (LED) therapy accelerates wound healing post-blepharoplasty and periocular laser ablative resurfacing

Diese Studie untersucht die Auswirkungen der Rotlichttherapie auf die Wundheilung nach einer Augenlidstraffung. Die Studie ergab, dass die Anwendung der Rotlichttherapie zu einer schnelleren Wundheilung, einer Reduktion von Schwellungen und einer Verringerung von Schmerzen führte, verglichen mit einer Kontrollgruppe, die keine Therapie erhielt.

830 nm light-emitting diode (led) phototherapy significantly reduced return-to-play in injured university athletes: a pilot study

Die Studie wurde an einer Gruppe von Universitätssportlern durchgeführt, die aufgrund von Verletzungen aus dem Spiel genommen wurden.

Die Rotlichttherapie wurde an den verletzten Körperteilen der Athleten angewendet, um die Heilung zu beschleunigen. Die Wirkung der Behandlung wurde anhand der Zeit gemessen, die es benötigte, um wieder in das Spiel zurückzukehren.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Athleten, die die Rotlichttherapie erhielten, im Durchschnitt signifikant schneller wieder zurückkehren konnten als diejenigen, die keine Behandlung erhielten. Die durchschnittliche Zeit bis zur Rückkehr zum Spiel betrug bei den behandelten Athleten 10,8 Tage, während sie bei den unbehandelten Athleten 16,2 Tage betrug.

Evaluation of the therapeutic effects of led (λ627 ± 10 nm) on the initial phase of ankle sprain treatment: a randomised placebo-controlled clinical trial

In dieser randomisierten, placebokontrollierten klinischen Studie wurde die Wirkung von Rotlicht mit einer Wellenlänge von 627 ± 10 nm auf die Anfangsphase der Behandlung von Knöchelverstauchungen untersucht. Es wurden insgesamt 40 Probanden mit akuter Knöchelverstauchung in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhielt die Rotlichtbehandlung und die andere erhielt eine Placebobehandlung.

Die Rotlichtbehandlung wurde zweimal täglich für sieben Tage angewendet. Die Ergebnisse zeigten, dass die Rotlichtbehandlung zu einer signifikanten Verbesserung der Schmerzen, Schwellungen und Beweglichkeit im Vergleich zur Placebobehandlung führte. Darüber hinaus wurden keine unerwünschten Ereignisse oder Nebenwirkungen berichtet.

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